| 21. Tag - Galapagos mit Bus, Fähre und Flieger Über Baltra nach Quito |
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Gestern der Lavatunnel - 10 Meter hoch und ebenso breit, mit fast ebenem Grund. Er soll zwei Kilometer lang sein. Die Kegel der Handlampen - Lichtfinger in der Schwärze. Immer die gleichen Bilder: Tropfen, Schlieren, Blasen - in der letzten Bewegung erstarrte Steinschmelze. Und jetzt das riesige Loch, etwa hundert Meter breit und gut doppelt so lang - ringsum senkrechte Felsen fast so tief wie der Abgrund breit - völlig übergangslos in den ebenem Boden gestanzt. Ein Einsturzkrater sagt man uns, das Dach einer Höhle sei in die Tiefe gekracht. Seltsam die senkrechten Wände und der ebene Grund - als hätte jemand einen gigantischen Quader in den Boden gerammt und wieder entfernt. Oder sollte Thor, der Herr der nordischen Blitze hier mal Urlaub gemacht und mit seinem Hammer rumgeklopft haben, so wie er es - glaubt man einer normannischen Sage - andernorts getan haben soll?? |